Axel Schenk, Köln, November 2014

„Das Bild entsteht aus dem Tun“. (Axel Schenk)

„Das Tun, mit dem er beginnt, das wird auch ein Stückweit auf Sie übertragen. Und ich glaube, dann ist immer Malerei gelungen, wenn sie fesselt. Wenn man es nicht gleich abhaken kann, wenn man nicht gleich sagen kann: das ist das. Sondern, wenn Sie vielleicht nachhause gehen und sagen: das hat mich bewegt, das hat mich beschäftigt, das ist empfunden, und das war nicht nur erfunden.“ (Dr. Beate Reifenscheid-Ronnisch, in der Eröffnungsrede zur Ausstellung, Galerie Contemporanea, Oberbillig, 21.Oktober 2007)

„Axel Schenks Gemälde drängen über diesen Bildraum hinaus, sie greifen über in jenen anderen geistigen und seelischen Raum unserer Vorstellung, um sich dort mit dem Gespeicherten zu neuen Bildern zu verbinden. Solcherart werden sie zu sinnstiftenden Grenzgängern zwischen der Innenwelt des Malers und der des Betrachters. Es ist dieses Fließen, der Ausdruck einer raumgreifenden geistigen und seelischen Dynamik, die mich sogleich für Axel Schenks Bilder und speziell die hier gezeigten „Abstracts“ und „Landschaften“ eingenommen hat.“ Eva-Maria Reuther (Eröffnung Siegen, 2011)

Vita
geb. 1952 in Siegen, Fotografenlehre, seit 1975 in Köln.
Studium an den Kölner Werkkunstschulen bei  Werner Schriefers und Eduardo Paolozzi.
Abschluß 1980. 1984 – 1989 Mitglied der Gruppe Fundamental

Ausstellungen u.a.:

1982    Siegerlandmuseum, Siegen
1983    Kunstverein Gummersbach
1988    Galerie Westernhagen, Köln
1989    Städt. Galerie „Haus Seel“, Siegen
1993    Kunsthalle Gießen
1994    Galerie Westernhagen, Köln
2002    Kunstverein Siegen
2009    Robert Schumann Haus, Trier
2010    Kunstverein Herborn
2011    Maternushaus Köln

2012  Förderpreis der Jakob-Eschweiler Stiftung