Christel Dillbohner, Berkeley USA, November 2013

„Eine Frage von Zeit und Bewegung“
– Objekte, Malerei, Fotografie –

Objekte, Malerei und Photographie waren die Medien für Christel Dillbohners raumgreifenden Diskurs bei kampstogether.

Christel Dillbohner beschreibt ihre künstlerische Arbeit als visuelle Forschung, bei der spielerisches Ausprobieren, überraschende Entdeckungen und künstlerische Umsetzung Hand in Hand gehen. Das Atelier wurde zum Laboratorium für die Entwicklung von Ideen.

Das Wechselspiel zwischen dem Erfahren und Erschaffen von Welten ist für Christel Dillbohner das übergreifende Thema ihrer nunmehr 40jährigen künstlerischen Praxis. Auf Umwegen und direkten Pfaden ist sie immer wieder auf Knotenpunkte und Schnittstellen gestoßen, die zwischen den Bereichen Umwelt, Geschichte und persönliche Erfahrung oszillieren.

Als Ausgangspunkt für ihren Aufenthalt bei kampstogether dienten Christel Dillbohner Arbeiten auf Papier, Assemblagen und eine Serie von Digitalphotos (2004 – 2013). Hinzu kamen eine Boden- und eine Wandinstallation, außerdem verschiedene Objekte, die sie auf Rundgängen durch Kalk gesammelt und auf ihre eigenwillige Art in die Präsentation eingearbeitet hatte.

Eine Bestandsaufnahme der sichtbaren Dinge vorzunehmen hat sie sich zur Aufgabe gestellt und hält diese in diesem Prozess entstandenen gedanklichen Assoziationen und Verknüpfungen visuell fest. Ihr Arbeitsziel: die Vermessung einer poetisch Welt mit visuellen Mitteln. Weitere Informationen: www.dillbohner.de

Caterina Lichtenberg, Wuppertal (siehe Foto) gab ein Mandolinenkonzert zur Ausstellungseröffnung von Christel Dillbohner.

Caterina Lichtenberg gehört weltweit zur absoluten Spitze ihres Faches. Sie ist erste Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung.
Zum Wintersemester 2007/08 wurde Caterina Lichtenberg zur Professorin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln berufen, dem weltweit einzigen Lehrstuhl für das Fach Mandoline.